Public Relations

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Press releases (available only in German)

Cads Pressemitteilung: Umfrage zum Digitalen Produktpass

In einer Welt, die von den Akteuren der Wertschöpfungskette eine durchgängige Transparenz der Produktdaten fordert, stellt der „Digitale Produktpass“ (DPP) eine zukunftsweisende Lösung dar. Die EU-Kommission plant, im Rahmen der kürzlich beschlossenen Ökodesign-Richtlinie ab 2026 einen DPP für Schuhe einzuführen. Dieser Pass soll den elektronischen Zugriff auf detaillierte Produktspezifikationen ermöglichen, was sowohl Verbraucherinnen und Verbrauchern als auch Unternehmen fundierte Kaufentscheidungen erleichtern und Behörden bei Prüfungen und Kontrollen unterstützen wird.

 

Das Hauptziel ist es, eine durchgehende Transparenz des gesamten Produktlebenszyklus zu erreichen. Der Produktpass wird umfassende Informationen beinhalten, darunter Angaben zum Produkt, zum Hersteller, zu Produkteigenschaften, zum Herstellungsort und zu umweltrelevanten Indikatoren wie dem CO2-Fußabdruck. Daten aus allen Lebenszyklusphasen sollen vielseitig nutzbar gemacht werden – von der Designphase über die Herstellung und Nutzung bis hin zur Entsorgung.

Cads Infotag im Fraunhofer Institut UMSICHT in Oberhausen Herausforderung annehmen! Gemeinsam mehr bewegen!

Zum diesjährigen cads Infotag, der am 6. und 7. Dezember im renommierten Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen stattgefunden hat, kamen über 80 Mitglieder, um sich mit den enormen Herausforderungen rund um die komplexen Themen Lieferketten und Kreislaufwirtschaft zu beschäftigen. Nach einer Führung durch die verschiedenen Bereiche des Instituts standen Vorträge von namhaften Referenten auf dem Programm. Nützliche Impulse erhielten die cads Mitglieder durch die Beiträge und Podiumsdiskussion mit Markus Löning (Human Rights & Responsible Business, Berlin), der über Wirtschafts- und Menschenrechte in globalen Lieferketten referierte und Sonja Westphal (Sustify, Berlin), die Micro-Learning als Antwort auf die Anforderungen des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes vom eigenen Werk bis zu den direkten Lieferanten im globalen Süden propagiert. Einblicke in die Entwicklung der diversen Projekte aus den cads Arbeitsgruppen boten Elmar Sulk (Soziales; HDSL) und Dr. Ines Anderie (PFI; Chemie). Dr. Jochen Ammenn von der Stahl Chemicals Germany GmbH informierte die Teilnehmer über Beschränkungen von Bisphenolen in Leder.